Die Hochzeitstortenchallenge: Der Anfang

Ich habe einer Hochzeitstortenchallenge zugestimmt. Oh je.

Also, vielmehr habe ich zugesagt, eine Hochzeitstorte zu backen für eine richtige Hochzeit mit einem richtigen Hochzeitspaar und richtigen Gästen und mit einer richtigen Feier. Es muss also eine gute Hochzeitstorte werden, eine, die sich sehen lassen kann und ausreichend hochzeitig ist.

Die Challenge besteht also darin, in vier Monaten ausreichend viel Tortenerfahrung zu sammeln, um dann Ende Juli eine prima Hochzeitstorte vorweisen zu können. Und ich kann doch gar keine Torten, nur Kuchen und Kekse. Die dafür allerdings recht gut, und eine Torte ist ja auch irgendwie nur gepimpter Kuchen, hab ich mir gedacht. Das sollte ich hinkriegen.

In den nächsten vier Monaten werde ich also vom Tortenbackenlernen berichten. Biskuitboden werde ich vermutlich in Unmengen produzieren, dazu Cremes für dazwischen und drumrum. Außerdem werde ich mich wohl mal dranwagen, hübsche Dinge aus Marzipan zu formen. Grüne Tentakel kann ich ja schon, Rosen sollten nicht viel schwieriger sein.

Begleiten wird mich dann auch das wunderbare Buch “Anniks göttliche Kuchen” von Annik Wecker, in dem viele Torten sind, die nicht nur superlecker klingen, sondern auch so aussehen, als würden sie mein Tortenwissen hilfreich erweitern können.

Annik

Gespannt? Ich auch. Und wie!

Wer mir helfen möchte, mit tollen Tipps, guten Rezepten, Buchtipps und Ähnlichem, immer her damit. Ich bin über jeden Hinweis dankbar.

6 Gedanken zu „Die Hochzeitstortenchallenge: Der Anfang“

    1. Oh Mann, da hat aber jemand die Latte hoch angesetzt. Ich bin erstmal zufrieden, wenn die ersten Torten mit mehreren Lagen klappen. Mehrstöckig scheint noch die ganz große Herausforderung zu sein. Wenn ich das richtig überblicke, wird da sehr viel mit Gestellen und anderen Hilfsmitteln gearbeitet, das möchte ich eigentlich nicht.

      Aber erstmal kommt ja bald die zweite Torte – und dann schauen wir mal weiter.

  1. Hallo Anne,

    eine bis dato stille Leserin meldet sich zu Wort. 😉

    Ich darf auch bis zum 2.6. ne Hochzeitstorte machen, mein Bruder heiratet. Ist aber nicht meine erste – und so kann ich dir versichern das das alles nicht so dramatisch ist. :))
    Wo ich einige gute Tipps her habe: http://tortentante.blogspot.de/ (ich hoffe man darf verlinken?). Auch wenn man keine mit Fondant überzogene Torte machen möchte, gibt’s da gute Tipps und Rezepte. Und mehrstöckige Torten müssen ja nicht zwingend gestapelt werden, man kann auch in einen Tortenständer investieren …

    Viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Experimentieren! 🙂

    Liebe Grüße
    Christine

    1. Hallo ehemals still Leserin namens Christine!

      Zunächst mal: Klar darf man verlinken, das mach ich ja schließlich auch. Ich glaube, wir haben jetzt fast eine Entscheidung gefällt und es wird tatsächlich ein Cupcaketurm. Also, Etagere mit drei oder vier Etagen, darauf dann eine Menge leckerer und verschiedener Cupcakes und oben drauf noch ein kleiner Kuchen als Krönung. Der letzte Kuchen mit Erdbeer und weißer Schokolade ist optisch und vom Geschmack schon mal sehr gut angekommen. Ich fand ja die Creme von der schwedischen Mandeltorte extremst lecker, die ist nur leider eher gelblich und nicht so schön weiß. Aber da kann man ja noch ein bisschen rumexperimentieren.

      Fondant hab ich mehr oder weniger gedanklich verbannt, habe da von zwei unterschiedlichen Ratgebern, die sich mit Torten und Hochzeiten auskennen gesagt bekommen, dass das hauptsächlich schön aussieht aber auch einfach nicht gut schmeckt. Ich denke, mit einer schön gestrichenen Creme passt das auch. Und im Zweifelsfall kann ich immer noch kreativ Röschen aus Marzipan basteln.

      Es wird also, ich bin aber weiterhin ganz gespannt auf die nächsten Backabenteuer…

      1. Ja, so’n Cupcaketurm reizt mich ja auch …

        Ich persönlich find Fondant halt optisch einfach top – es fällt für mich allerdings in die kleine Sparte wie Geschenkpapier, welches man ja auch (eher 😉 ) nicht aufbewahrt, und so sag ich den Leuten dann einfach das sie es nicht essen brauchen.

        Ich bin ja sehr auf deine fertige Torte gespannt … 🙂

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